Social Media Kanäle und Marketing – Welches Netzwerk passt zu meinem Unternehmen?
Das Allensbacher Institut hat angegeben, wie Social Media Kanäle heute frequentiert werden. Fazit war, dass die Seiten der Suchmaschine Google, die Seiten von YouTube und Facebook und die Seiten der freien Enzyklopädie Wikipedia und des große Online-Marktplatzes Ebay am häufigsten aufgerufen werden.
YouTube hat sich dabei mittlerweile als die zweitwichtigste Suchmaschine der Social Media Kanäle etabliert.
Neun Millionen Mitglieder verzeichnet derzeit die Plattform XING, die hauptsächlich im B2B-Geschäft unterwegs ist und die mit LinkedIn –etwa 7,5 Nutzer im deutschsprachigen Raum- ihren schärfsten Konkurrenten hat.
Immer mehr Nutzer finden sich auch auf dem Microblogging-Dienst Twitter, der sich seit seiner Gründung 2006 zu einem relevanten Nachrichtenkanal weltweit entwickelt hat. Allein in Deutschland sind etwa vier Millionen Nutzer angemeldet, von denen 1,2 Millionen regelmäßig aktiv sind. Weltweit nutzen über 320 Millionen Menschen den Nachrichtenkanal.
Bei Google+ sind etwa sechs Millionen Deutsche aktiv; Pinterest, Instagram und Snapchat sind weitere aufstrebende Kanäle, die mit immer mehr Nutzern –Pinterest mit zwei bis drei Millionen, Instagram mit etwa neun Millionen und Snapchat mit über drei Millionen deutschen Nutzern- auch äußerst attraktiv als Marketingkanäle für Unternehmen sind.
Social Media Kanäle mit dem Focus auf Funktion für Nutzer und Einsatzmöglichkeit
Sinnvoll ist es, erst danach zu fragen, welche Funktion Social Media Kanäle für den einzelnen Nutzer haben und welche Bedürfnisse er sich damit erfüllt. Daraus lassen sich die unternehmerischen Aktivitäten für Social Media Kanäle ableiten.
Video-Plattformen stellen Inhalte emotional dar. Hier kann sich ein Unternehmen persönlich vorstellen. Durch Vernetzung mit anderen Nutzern wird die Suchmaschinen-Relevanz erhöht. Erfahrungsberichte und die How-to-Videos steigern noch weiter die Wirksamkeit.
Social Networking Plattformen dienen der Kontaktaufnahme, können Leser und künftige Kunden durch gezielte Interaktion binden und tragen dadurch zur stärkeren Leadgenerierung bei.
Auf Blogs werden Kontakte zu Meinungsführern und Multiplikatoren gepflegt.
Social Media Kanäle mit Content Sharing geben Unternehmen die Möglichkeit, ihre eigenen Kompetenzen darzustellen und laufend Informationen über neue Angebote und Service-Dienste zu liefern.
Beim Microblogging kann man die eigene unternehmerische Reputation aufbauen und sich mit Multiplikatoren und Meinungsführern vernetzen.
Social Media Kanäle mit Messenger-Diensten wie WhatsApp und Snapchat bieten die Möglichkeit zu direkter Kommunikation mit der Zielgruppe und persönlicher Kundenbetreuung. Diese Social Media Kanäle sind auch der geeignete Ort, um Unternehmensbotschaften unterzubringen.
Nach diesem Überblick über die verschiedenen Social Media Kanäle mit ihren Funktionsweisen gilt es für den Unternehmer folgende Punkte zu bedenken:
Wie sieht meine Branche überhaupt aus und welche Ziele verfolgt sie? Welche Ziele will ich mit meinem Unternehmen in sozialen Netzwerken verfolgen und wie sieht meine konkrete Zielgruppe aus? Was genau bringt mir meine Investition in Social Media Kanäle ein?
Social Media Kanäle und die möglichen Ziele von Unternehmen
Eines der wesentlichen Unternehmensziele bei der Investition in Social Media Kanäle ist zweifelsohne die Präsenz. Damit möchten Unternehmen zum einen ganz allgemein die Aufmerksamkeit auf sich und die angebotenen Produkte und Dienstleistungen ziehen; zum anderen möchten Unternehmen ihre Möglichkeiten steigern, vom Kunden wahrgenommen zu werden. Diese werblichen Ziele können mit Anzeigenschaltungen auf den passenden Plattformen der Social Media Kanäle erreicht werden.
Dazu kommt die Präsentation eines möglichst positiven ‚Image‘, das auch von den Nutzern der Social Media Kanäle als solches wahrgenommen wird.
Ein anderes häufig genanntes Ziel ist, den Status seiner Zielgruppe zu verändern, der sogenannten Conversion, also z.B. einen Kunden vom interessierten zum potentiellen Kunden zu machen. Das kann durch einen tatsächlich getätigten Kauf, durch Bestellen des Newsletters oder durch eine Weiterempfehlung geschehen.
Auch nachgefragt –wenn auch seltener- sind Themen wie Mitarbeitergewinnung und Online-Intelligence, also das Know-How über das Informationen-Einholen von Nutzern der social Media Kanäle.
Social Media Kanäle mit messbaren Zielen frequentieren
Legen Sie für jedes Netzwerk, das Sie in Anspruch nehmen wollen, ein Kommunikationsziel fest und bestimmen Sie dessen Messbarkeit mit Kennzahlen.
Hier einige Beispiele, wie Sie Ihren Erfolg messen können:
Wie weit die Markenbekanntheit bereits aufgebaut ist, lässt sich an der Anzahl ihrer Nennungen im Netz feststellen. Nachprüfbar ist das z.B. mit der Google Search Konsole. Mit verschiedenen Metriken lässt sich die Reichweite der eigenen Posts feststellen.
Kundentreue wird daran gemessen, wie oft der Kunde mit der Marke interagiert hat, welche Tonalität dabei vorherrscht und wie hoch die Weiterempfehlungsrate ist.
Kundenbindung lässt sich mit der Anzahl der Kontakte feststellen, die der Kunde mit dem Unternehmen, sei es durch Anfragen oder Bestellungen, gehabt hat.
Legen Sie nun die Maßnahmen fest, mit denen Sie Ihre Ziele erreichen wollen. Dazu gehört die Häufigkeit, mit der Sie Ihre Postings setzen wollen. Überlegen Sie auch, wie Sie Ihre Zielgruppe ansprechen wollen und wie deren gewünschte Reaktion aussehen soll. Beschreiben Sie auch vorab die Themen und Inhalte, die Sie im Netz kommunizieren wollen. Das können Bilder aus dem Unternehmen, Verlinkungen zu Ihrem Blog oder alle Fakten zum angebotenen Produkt sein. Ausgewählte Themen aus dem aktuellen Zeitgeschehen und Termine für bevorstehende Veranstaltungen runden die Präsentation ab.
Fragen Sie sich auch, wie sachlich bzw. emotional Ihre späteren Inhalte für die Social Media Kanäle sind. So haben Sie vorab Ihre Themen kategorisiert und den Grundstein für einen Redaktionsplan gelegt.
Bleiben Sie dabei und fragen Sie sich bei jeder Maßnahme, welches Ziel Sie damit verfolgen und überprüfen Sie das Erreichen Ihres Ziels.
So können Sie zum Beispiel festlegen, dass Sie auf Beschwerden innerhalb von vier Stunden reagieren. Weiter können Sie sich zum Ziel setzen, mindestens einen Video-Post pro Woche zu erhalten und die Anzahl der Likes und Kommentare und das Teilen Ihrer Posts festhalten.
Nur so können Sie die Erfolge Ihre Aktivitäten in Social Media Kanälen feststellen. Denken Sie dabei aber nicht nur in bloßen Zahlen, sondern achten Sie auch auf die sonstigen Aktivitäten Ihrer Fans und Follower und auf die Themen, die gerade aktuell sind im Netz.
Social Media Kanäle und die Kommunikation Ihrer Zielgruppe
Finden Sie durch Befragungen heraus, für welche Social Media Kanäle sich Ihre Kunden interessieren. Machen Sie sich eine möglichst genaue Vorstellung von ihnen und forschen Sie nach, wie sie sich verhalten. Zu welchen Zeiten sind sie Online? Sind sie passiv oder aktiv? Wie viele Freunde oder Follower haben sie und welche anderen Seiten gefallen ihnen noch? Je mehr Sie über Ihre Zielgruppe in Erfahrung bringen, desto effektiver wird Ihre Kommunikation sein.
Für welchen Kanal entscheide ich mich?
Es kommt auf Ihre Branche an, für welche Social Media Kanäle Sie sich entscheiden sollten. Während Twitter, Facebook und YouTube eher social Media Kanäle für alle Branchen sind, hat z.B. Xing ein spezielles Publikum. Hier finden sich Coaches und Unternehmensberater und es geht ausschließlich um berufliche Themen. Ähnlich funktioniert LinkedIn; hier sind die internationalen Kunden zu Hause. Für Kunsthandwerkliches oder Mode lohnt sich der Blick auf die mehr visuellen Social Media Kanäle wie Instagram und Pinterest. Ein Blog sollte übrigens für jede Unternehmensseite selbstverständlich sein.
Auch Produkt und Leistung Ihres Unternehmens werden die Auswahl Ihrer Social Media Kanäle beeinflussen. Für Beratungsleistungen ist ein Blog von Vorteil, kleinere Produkte eignen sich für Instagram, größere eher für Facebook und Terminvergaben sind etwas für WhatsApp.
Wenn Sie auf das Alleinstellungsmerkmal Ihrer Produkte eingehen wollen, können Sie die unterschiedlichen Facetten Ihres Unternehmens auf den einzelnen Kanälen besonders hervorheben. Der Inhaber eines Möbelhauses kann z.B. seine einzigartigen Stücke auf Instagram zeigen, sich auf Facebook wiederum als regionaler Anbieter mit einer großen Auswahl an Produkten für die Wohnungseinrichtung präsentieren und gleichzeitig Ratgebervideos auf YouTube einstellen.
Social Media Kanäle und der zeitliche Aufwand
Wollen Sie Ihre Präsenz auf Social Media Kanälen ernsthaft vorantreiben, so benötigen Sie –oder ein qualifizierter Mitarbeiter- jeweils eine Stunde am Tag pro Plattform. Für Blogartikel müssen je nach Ausmaß an Recherche zwei bis vier Stunden eingeplant werden.
Zeitlich sehr aufwändig ist das Drehen von Filmen für Videoportale wie YouTube. Hier würde sich die Abgabe an externe Dienstleister lohnen.
Auch Fort- und Weiterbildungszeiten sollten Sie in den Arbeitsalltag einplanen. Social Media Kanäle haben immer mal wieder neue Funktionen oder Regeln, die erlernt und ausprobiert werden müssen.
Social Media Kanäle nehmen viel Zeit in Anspruch. Rechnet man alle Aktivitäten zusammen, so kann sich bereits eine Halbtagsstelle ergeben.
Social Media Kanäle für alles: Facebook
Facebook ist unumstritten das Netzwerk mit der größten Reichweite. Allein in Deutschland sind täglich 13 Millionen Nutzer aktiv. Das sind die Nutzer, auf die es ankommt. Sie vernetzen sich mit Freunden weltweit; sie teilen Infos, Bilder und Videos. Sie sind auf dem neuesten Stand durch verschiedene Gruppen, denen sie angehören und teilen Inhalte mit anderen Nutzern, die gleiche oder ähnliche Interessen haben.
Wenn Ihre Zielgruppe älter als 25 ist und Ihr Unternehmen viel an Bildmaterial und Videos vorzeigen kann, lohnt sich ein Auftritt auf Facebook. Wenn Sie darüber hinaus noch zur Unterhaltung und zum Lifestyle beitragen können und so mit den Kunden in direkten Dialog kommen und auch die Möglichkeit besteht, durch Gewinnspiel oder Quiz Produkte zu bewerben, sollten Sie es mit Facebook versuchen.
Hier können Sie mit einer eigenen Seite die Nutzer auf sich aufmerksam machen. Sie finden potenzielle Kunden und können Ihren bestehenden Kundenstamm enger an sich binden. Auf der Seite https://www.marketingbiene.de/facebook-werbeanzeigen kann das Budget von Werbeanzeigen genau festgelegt und dabei die Zielgruppe schon vorab definiert werden.
Die Facebook-Welt ist eher persönlich ausgerichtet. Wenn Sie ausschließlich Werbebotschaften verbreiten, kommt das bei den Nutzern nicht gut an. Hier haben persönliche Ansprachen und hochwertige Texte und Videos mit Mehrwert Vorrang.
Social Media Kanäle für gut gemachte Videos: YouTube
YouTube gilt weltweit als größte Plattform für Videos. Hier sind alle nur denkbaren Zielgruppen vertreten. Diese Art der social Media Kanäle wird genutzt, um eigene Videos hochzuladen und die anderer anzusehen, zu teilen, zu bewerten und zu kommentieren. Interessante Kanäle werden abonniert. Für manche Jüngeren ersetzt es mittlerweile sogar den Fernseher.
Mit dem Videokanal YouTube lässt sich mehr erreichen. Mittlerweile sind es sehr pfiffige Imagespots, Videos zu Produkten, Unternehmens- und Mitarbeitervorstellungen und Interviews, die diesen Kanal für das Marketing interessant machen.
Sie können hier Ihr Unternehmen stilvoll präsentieren und es auf diese Art bekannt machen. Mit pfiffigen Werbespots können Sie Ihre Kunden unterhalten und so das Interesse für Ihre Angebote wecken.
Auf einem eigenen Kanal können Sie sich als Experte vorstellen. So entsteht ein sehr persönlicher Kontakt zum Kundenstamm und zu künftigen Interessenten, was die Kundenbindung verstärkt.
Bei der Videoerstellung ist eine gute Qualität von Bild und Ton wichtig. Denn auf YouTube tummelt sich auch eine Reihe von schlecht gemachten Videos, aus denen Ihr Unternehmen herausragen sollte.
Wenn man bedenkt, dass bald fast 80 Prozent der Inhalte der social Media Kanäle aus Videos bestehen werden, erweist es sich jetzt schon als lohnend, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Auch wenn es für manche noch Neuland ist, ist die Videoproduktion doch eine Investition in die Zukunft.
Social Media Kanäle fürs Visuelle: Instagram
Instagram ist eine Plattform mit stark steigender Nutzerzahl. Mehr als zwei Millionen Unternehmer sind hier präsent.
Auf diesem visuellen Kanal geht es hauptsächlich um Emotionen, nicht so sehr um Textinhalte. Die Nutzer sind vorwiegend mit dem Teilen und liken von Fotos beschäftigt.
Hier profitiert die kreative und fotobegeisterte Branche und Unternehmen, deren Produkte sich gut visuell darstellen lassen.
Die Mehrheit der Nutzer ist zwischen 14 und 30 Jahre alt. Also ist Instagram für Geschäftszweige geeignet, deren Fokus auf Lifestyle und Entertainment liegt, verbunden mit Lockerheit, Offenheit und einem gewissen Maß an Spaß.
Wer Influencer Marketing betreiben will, hat gute Chancen, hier die passenden ‚Meinungsmacher‘ zu finden.
Unternehmen können und sollten sich hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen. Mit etlichen Fotos werden positive Emotionen geweckt und das führt bei den Kunden zu Vertrauen. Auf dieser Grundlage sind sie eher bereit, sich an ein Unternehmen zu binden.
Mit Hashtags kann der Bekanntheitsgrad gesteigert werden und es besteht eine gute Möglichkeit, die Follower auf Ihre Unternehmensseite zu leiten.
Social Media Kanäle für den schnellen Informationsfluss: Twitter
Twitter steht für den schnellen Austausch von Informationen und die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten zu interagieren, sowohl auf privater als auch auf geschäftlicher Ebene. Hauptsächlich ist die mittlere Altersgruppe von 18 bis 40 Jahren vertreten.
Geschäftsleute können sich hier mit Fachartikeln und Blogs großen Zulauf verschaffen. Allerdings ist es sehr zeit-intensiv. Die Nutzer erwarten immer die neuesten Informationen, die ihnen aber auch Mehrwert bringen sollen.
Auch auf Twitter steht der Mensch, bzw. das Persönliche im Vordergrund. Zu viele Werbebotschaften lassen den Follower rasch wieder abspringen.
Twitter ist gut für Unternehmen, die mehr Nutzer auf ihre Webseite ‚locken‘ wollen; auch Kooperationspartner sind schnell zu finden.
Social Media Kanäle fürs Business: Xing und LinkedIn
Die beiden Plattformen Xing und LinkedIn sind hauptsächlich für das Business geschaffen. Hier finden sich Mitarbeiterprofile und Unternehmensvorstellungen und ein eigener Stellenmarkt. Xing ist dabei eine rein deutsche Plattform, während LinkedIn auf den internationalen Markt ausgerichtet ist.
Das vorrangige Ziel der Nutzer ist die berufliche Vernetzung. Hier können sie sich mit ihrem beruflichen Wissen und Können und ihren Stärken positionieren und werden von Unternehmen gefunden.
Für Sie als Unternehmer ist Xing bzw. LinkedIn interessant, wenn Sie berufsorientierte Zielgruppen suchen und auf der Suche nach Fachkräften sind. Wenn Sie B2B Marketing brauchen oder Ihren Expertenstatus darstellen wollen und Kooperationspartner suchen, ist Xing die richtige Plattform.
Social Media Kanäle für schöne Bilder und Fotografien: Pinterest
Pinterest ist eine stark visuell ausgerichtete Seite, die wie eine riesige Pinnwand funktioniert. Auch sie ist –ähnlich wie YouTube- eine Suchmaschine der Social Media Kanäle. Ihre Nutzer sind zwischen 18 und 35 Jahre alt.
Auf Pinterest haben die kreativen Berufe Vorrang. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Themen Essen, Life-Style, Möbel, Beauty usw.
Unternehmen können hier mit einer professionell gestalteten Pinnwand punkten. Interessant ist diese Plattform für Onlineshop-Betreiber, für Dienstleister, die ihre Angebote gut visuell darstellen können, für Handwerksbetriebe und für die Touristikbranche.
Social Media Kanäle für Teenager: Snapchat
Wenn die Gruppe der Teenager zu Ihrer Zielgruppe gehört, könnte Snapchat für Ihr Unternehmen interessant sein.
Snapchat arbeitet -wie Instagram- mit Stories, die nur für kurze Zeit sichtbar sind und nach dem Betrachten gelöscht werden.
Wer sein Unternehmen hier präsentieren will, profitiert einmal von dem kurzen Anzeigen der Inhalte, die deshalb nicht ganz so gründlich vorbereitet sein müssen. Er erreicht ferner innerhalb kurzer Zeit eine Vielzahl von Leuten und kann davon ausgehen, dass seine Inhalte auch wirklich gesehen werden wollen, denn die Nutzer klicken diese gezielt an.
Allerdings ist es notwendig, wegen der Kurzlebigkeit der gezeigten Stories ständig neue Inhalte nachzuliefern.
Fazit: Legen Sie zunächst die Ziele fest, die Sie mit Ihren Aktivitäten auf social Media Kanäle erreichen wollen und bestimmen Sie Ihre Zielgruppe. Überlegen Sie, welche Besonderheiten Ihre Branche aufweist und wie Sie diese anderen gegenüber kommunizieren können. Beziehen Sie Ihre Personalressourcen und das zur Verfügung stehende Budget in die Überlegungen ein. Dann können Sie die dazu passenden social Media Kanäle auswählen.
Vielleicht gelingt es nicht auf Anhieb, Erfolge zu erzielen. Hier darf auch gerne ein bisschen herumexperimentiert werden. social Media Kanäle können auch so funktionieren: Was auf der einen Plattform nicht klappt, könnte auf der anderen erfolgreich sein.
Ein letzter Tipp: Sicher ist für social Media Kanäle eine hohe Follower-Anzahl ein Indiz für Erfolg. Aber letztendlich zählt, wer sich durch Ihre Aktionen und Investitionen in social Media Kanäle animiert fühlt, Ihre Webseite zu besuchen.